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Noah’s Train in Luxemburg

Noah’s Train, eine Initiative der Rail Freight Forward-Allianz zur Förderung des Schienengüterverkehrs um den ökologischen Fußabdruck des Warentransports zu reduzieren.

Zwei von luxemburgischen Graffiti-Künstlern bemalte Container werden den Noah’s Train, das längste mobile Kunstwerk der Welt, ergänzen.

Noah’s Train ist eine von mehreren europäischen Eisenbahnverkehrsunternehmen gestartete Initiative um den Güterverkehr per Schiene zu fördern. Sie haben sich in der Allianz Rail Freight Forward (RFF) zusammengeschlossen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: die ökologische Auswirkung des Warentransports zu reduzieren.

RFF wurde im Dezember 2018 in Katowice nach der COP24 gegründet. Die Allianz zählt 18 Mitglieder davon CFL cargo mit ihrer Schwester-Firma CFL multimodal, die sich aktiv für den Schienengüterverkehr in Europa, und speziell in Luxemburg, einsetzen. Die Mitglieder sind sich der ökologischen Krise bewusst und setzen sich deshalb für einen Wandel im Gütertransport ein, der umweltschonender ist. Der Aktionsplan bis 2030 sieht vor, die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene zu verdoppeln, von aktuellen 18% auf 30%. 

Am 10. Juli war der Noah’s Train in Luxemburg. Zwei neue, von den luxemburgischen Künstlern Daniel Mac Lloyd und Alain Welter bemalte Container wurden enthüllt und zu den bisherigen 12 Containern von Rail Freight Forward auf den Zug verladen.

Im Beisein von Vertretern aus der Politik und von der Allianz hat Marc Wengler, Generaldirektor der CFL, das Projekt und die Ziele von RFF erläutert. Die Allianz setzt sich dafür ein, dass die Eisenbahnverkehrsunternehmen attraktive und wettbewerbsfähige Dienstleistungen anbieten, dass die Infrastrukturbetreiber gewährleisten, dass es genauso einfach ist, Europa per Schiene wie per Straße zu durchqueren und, dass die europäischen und nationalen Institutionen einen fairen Wettbewerb zwischen den Transportmodi garantieren. François Bausch, Minister für Mobilität und öffentliche Arbeiten, unterstrich in seiner Ansprache den politischen Willen der luxemburgischen Regierung, Logistik als Standbein der wirtschaftlichen Diversifizierung aufzubauen, die Investitionen in die nationalen Logistikzentren zu unterstützen und in eine innovative und effiziente Infrastruktur zu investieren. 

Die Reise des Noah’s Train begann am 14. Dezember 2018 in Katowice, Polen. Anschließend fuhr der Zug nach Wien, Berlin, Paris, Brüssel, Rom und rezent anlässlich der Messe transport logistic nach München. Seine Reise wird ihn bis Oktober weiter durch Europa führen bis die Container für die COP 25 nach Chile überführt werden.
 

Pressemitteilung